Beim ersten Besuch des Metéora-Klosters Varlaam war ich sprachlos: 400 Meter senkrecht über der Ebene, darüber kreisende Adler. Diese Terrasse bei jedem Metéora-Besuch Pflicht.

Der Blick von der Palamídi-Festung auf Náfplion ist etwas Besonders. Vor allem, wenn man dabei an einem klaren Frühlingsmorgen auf den Mauern der Festung frühstückt.

Wer die perfekteste Mischung aus Land, Meer, Sand, Wasser und Bergen erleben will, sollte den Blick vom Paleo Kastro nahe Pýlos auf die Voidokiliá-Bucht nicht versäumen.

Vergleichbar perfekt ist die Komposition von Bergen und Meer, Stadt und Wald, Strand und Insel, die sich einem beim Anblick der Bucht von Parga von der Festung aus bietet.

Santorín bietet zahlreiche Ausblicke über die Caldera, die seit Dekaden alle Griechenland-Kalender zieren. Einer der schönsten Stellen ist die "Blue Note"-Bar in Imerovígli, von der dieser Postkartenblick möglich ist.

Aber Santorín bietet mehr als nur die Caldera. Abseits vom Mainstream empfehle ich den den höchsten Punkt der Insel, den Profitis Ilias, vom man ganz wundervoll auf die schwarzen Lavastränder der Insel schauen kann.

Mit der Fertigstellung der West-Ost-Autobahn wird der Katára-Pass vermutlich bald in Vergessenheit geraten. Schade, denn das Gebirgspanorama rund um Métsovo ist grandios.

Eine Aussicht, die man in seinem Leben gesehen haben sollte: Der Chiliadou-Strand auf Évia, gesehen von der Straße zwischen Kými und Metóchi.

Stadt, Land, Meer. Mehr geht nicht! Der Blick von der Burg Lárissa in Argos über die argolische Ebene bis hinüber nach Náfplion vereinigt 5000 Jahre bewegte Geschichte.

Weder spartanisch noch lakonisch... Die Lakonische Ebene lässt sich von nirgendwo anders so schön überblicken, wie von der hoch über Mystrás gelegenen alten Festung.

Liebhabern von Stadtpanoramen empfehle ich einen Besuch des Trigonion-Turms, von dem aus sich Thessaloníki hervorragend überblicken lässt.

Man muss schon ziemlich abgebrüht sein, wenn einen der Anblick der Víkos-Schlucht von Oxiá aus kalt lässt. Für mich ist das ein "Hier will ich sterben"-Platz.

Was für Oxiá gesagt wurde, gilt unvermindert auch für Belói. Welcher Aussichts-Balkon der schönere ist, kann objektiv nicht entschieden werden.

Der Dritte in der Runde der Aussichtspunkte in die Víkos-Schlucht ist der am wenigsten bekannte. Vielleicht ist genau das der Grund, warum Groúnia mir besonders gut gefallen hat.

Im Ort Víkos, nach dem die Schlucht benannt ist, bietet der dortige "Viewpoint" nicht nur einen Blick in die Schlucht, sondern darüber hinaus ein großartiges Gesamt-Bergpanorama.

Ein einsames Kap mit einem Leuchtturm - was bietet sich mehr als Aussichtspunkt an? Vom Kap Doukáto aus kann man drei ionischen Inseln gleichzeitig sehen.

Abseits der großen Touristenströme fließt der Néstos durch Thrakien. Einen wunderbaren Blick in die gleichnamige Schlucht hat man vom Néstos-Balkon, westlich von Xánthi.

Monemvasía ist ein Gesamtkunstwerk. Den besten Überblick hat man von der Oberstadt, die den historischen Ort wie eine schützende Hand umschließt.

Aussichtspunkte mit 360°-Rundumsicht sind immer etwas Besonderes. Wenn dann noch ein Stadtpanorama wie in Kérkyra dabei ist, ist es unbedingt einen Tipp wert.

Noch mal 360°: Der Video-Rundumblick von der Festung Akrokórinth wird von nichts anderem begrenzt, als vom Dunst. Der steile Aufstieg ist jeden Tropfen Schweiß wert!

Eine Türöffnung in den Ruinen des mittelalterlichen Kastros ist der einzige Punkt, an dem die Postkarten von Liménas, dem Hauptort der Insel Thássos fotografiert werden.

Der Filérimos ist nicht nur historisch interessant, sondern auch geschätzt als der Ort, von dem aus man einen großen Teil des Nordens von Rhodos überblicken kann.

Nicht umsonst trägt Makrinítsa den Beinamen "Balkon des Pílion". Der Panoramablick vom Dorfplatz hinunter auf die große Hafenstadt Vólos ist tatsächlich einmalig.

Eine kleine Insel, aber fein ist vom Kirchplatz der Ágios Nikólaos Kirche in Skiathos der Blick auf die Stadt und den Hafen. Der Blick reicht bis nach Skòpelos und weiter...

Nirgendwo sonst liegt einem die ausufernde Metropole Athén so schön zu Füßen, wie vom Lykavittós-Hügel aus. Etwas Besonderes ist der Blick auf die angestrahlte Akropolis.