Es mag egoistisch sein, aber es tröstet mich, dass am Tag meiner Abreise das Wetter nicht signifikant besser ist, als an den vergangenen Morgen. Eher schlechter: Es ist dicht bewölkt und auf der Rückfahrt zum Flughafen fällt sogar ein wenig Regen. Abgesehen davon ist die Fahrt ziemlich entspannt, da der Berufsverkehr auf der Ringautobahn - im Gegensatz zur Athener Innenstadt - kaum zu spüren ist. Bei der Abgabe des Wagens wird mir bewusst, dass ich fast 1100 Kilometer gefahren bin - und das bei einer maximalen Ausdehnung der Insel von 170 Kilometern. Soviel zum Thema "gradlinige Straßenverbindung"...
Erst zehn Minuten nach dem Start sehe ich zum ersten Mal an diesem Tag ein Stück vom blauen Himmel.