Pelopónnes 18.04.2009

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Es ist noch dunkel, als wir im Hotel auschecken und uns auf den Weg zum Flughafen machen. Die Straßen sind fast menschenleer. Kurz bevor wir Kórinth erreichen, geht im Osten die Sonne an einem wolkenlosen Himmel auf.

In diesem Augenblick ging die Sonne auf und strahlte wie am ersten Tag, da sie Gottes Hände erschaffen hatte. Es glänzte das Meer im Saronikos-Golf, die Insel Ägina füllte sich im Morgenlicht mit Rosen.
(Nikos Kazantzakis)

Selbst auf dem Autobahnring um Athen ist kaum Verkehr. Wenn der bürokratische Papierkram wegen des kaputten Rückspiegels nicht so lange dauern würde (diesbezüglich stehen die Griechen den Deutschen in Nichts nach), wären wir viel zu früh am Flughafen gewesen. Wie gerne wir schließlich den Rückflug antreten, steht jedem von uns im Gesicht geschrieben.

Als der Pilot nach halber Flugzeit das Wetter am Zielort durchsagt, geht ein deutlich hörbares Stöhnen durch die Kabine: Wolkig, neun Grad!

Rückreise: