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Der Abreisetag beginnt genau wie der gestrige: Das gleiche wunderbare Wetter, das gleiche nicht ganz so wunderbare Frühstück. Letzteres bestärkt mal wieder meine Ansicht, die Griechen sollten auf das Hotelfrühstück doch besser konsequent verzichten. Da ich das geringe Verkehrsaufkommen am frühen Sonntagmorgen nicht bedacht hatte, erreiche ich die Mietwagenstation eine halbe Stunde vor der vereinbarten Zeit und bin angenehm überrascht, dass das Büro schon besetzt ist. Nach einer extrem unbürokratischen Wagenrückgabe werde ich zum Flughafen chauffiert, wo ich folgerichtig ebenfalls viel zu früh ankomme. Die internationale Atmosphäre am Flughafen, das langweile Warten - ich rechne mit keiner Überraschung mehr und besichtige das inzwischen vollständig fertig gestellte neue Terminal.

Aber die Überraschung kommt zum Schluss: Nach dem Abheben schlägt der Pilot einen Nordwest-Kurs ein und da ich an der richtigen Seite sitze, präsentieren sich in der nur leicht dunstigen Luft alle ausgefallenen und nicht ausgefallenen Ziele dieses Urlaubs von ihrer besten Seite: Ein letzter Blick über Attika, den Isthmus und die Stadt Kórinth, die Nordküste des Peloponnes mit Diakoftó und der Vouraïkós-Schlucht, die Río-Antírio-Brücke und sogar der Abschiedsblick auf Léfkas und den einzigartig gelegenen Flughafen von Préveza fehlt nicht. Ein wunderbares Abschiedgeschenk.