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Die feucht-wolkige Luft der vergangenen Tage ist über Nacht vollständig ausgewechselt; die Überreste der Feuchtigkeit hüllen unser Frühstückspanorama in ein zauberhaftes Licht, aber vom Himmel strahlt die Sonne mit einladender Macht. So nutzen wir den letzten vollen Tag des Urlaubs noch einmal zum Baden am Strand von Kommós.

Am Nachmittag schlage ich vor, die am Südende der Bucht steil aufragenden Felsen zu erklimmen - David und Jana kommen mit, Anja erholt sich lieber am flachen Strand. Der Aufstieg über einen schotterigen Hohlweg ist zwar nicht schwierig, in der heißen Nachmittagssonne aber dennoch ganz schön schweißtreibend. Dafür werden wir oben mit einer prachtvollen Aussicht über den Strand von Kommós und den gesamten Golf von Messará belohnt. Obwohl die Kinder nach der Kletterei nach einer Erfrischung drängen, fände ich einen Besuch der auf den Klippen gelegenen Aussichtstaverne ohne Anja etwas unfair und so steigen wir, nachdem wir alle Facetten des Panoramas gewürdigt haben, wieder zum Basislager am Strand hinab.

Zur Feier des letzten Abends fahren wir zum Essen nach Mátala, wo wir in der bewährten Strandtaverne ein würdiges Mahl genießen.

Ich ziehe ein gutes griechisches Mahl einem entsprechendem französischen vor, obwohl das eine Ketzerei zu sein scheint. Es gab viel zu essen und zu trinken; die Luft war lau und der Himmel voll Sterne.
(Henry Miller)

Hotelblick:


Kommós:


Mátala: