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Am Vormittag fahren wir mit dem Roller in das Innere der Insel, nach Pirgos, einem kleinen Ort, ungefähr auf halber Strecke zwischen Marathokampos und Pythagorio. Die Fahrt führt hoch in die Berge, durch eine einsame, dicht bewaldete Landschaft, die mehr an das Festland, als an eine griechische Insel erinnert. In Pirgos selbst gibt es nichts sehenswertes, aber am Straßenrand finden wir ein stimmungsvolles Kafenion, wo man mit kalten Getränken herrlich schattig sitzen, die Landschaft genießen und die Menschen auf der Straße beobachten kann.

Auf dem Rückweg machen wir in Ormos Marathokampos Halt und überzeugen uns davon, dass die am Vortag entdeckte Badebucht wirklich so schön ist, wie es ihr Anblick versprochen hat. Im Gegensatz zu dem einsamen Kiesstrand direkt an unserem Hotel ist hier natürlich mehr Betrieb, aber im Angesicht der schönen Bucht und dem feinen, flach abfallenden Sandstrand hatten wir nichts anderes erwartet.