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Der Zug, der uns von Olympia zurück nach Pirgos bringen soll, ist mehr als gut besucht. Er besteht jedoch nicht ausschließlich aus Personenwagen, sondern es werden einige leere Viehwaggons angehängt. Da sich kein Mensch darum kümmert, ob es sich jemand in diesen bequem macht, nutzen wir die Gelegenheit und überlassen die überfüllten Abteile gerne den anderen Mitreisenden. Wir dagegen bleiben während der gesammten Fahrt bis Pirgos unbehelligt in den offenen Viehwaggons sitzen und genießen den Fahrtwind. Ein echtes Woody Guthrie Abenteuer-Feeling!

In Pirgos, einer so gut wie touristenfreien, mittelgroßen Stadt mit sehr schönem, lebendigem Stadtcharakter, haben wir nur Zeit für einen kurzen Rundgang, bevor wir in den Anschlusszug nach Patras steigen. Auf der Strecke nach Patras rumpeln und holpern die Schmalspurwagen derart, dass wir froh sind, nicht allzu üppig gefrühstückt zu haben. Die tolle Landschaft, die wir durchqueren, lässt uns die Fahrt trotzdem in guter Erinnerung behalten.

Für den Rundgang durch die quirlige Hafenstadt, die eher schmucklos als schön ist, nehmen wir uns etwas mehr Zeit, gönnen uns eine ausgiebige Pause in einem angenehm schattigen Kafenion und fahren am späten Nachmittag weiter entlang der bilderbuchschönen Nordküste der Peloponnes bis nach Korinth. Auch hier bummeln wir durch die Stadt, finden eine Taverne, wo wir viel, gut und preiswert essen können und übernachten später im Wartesaal des Korinther Bahnhofs.

Olympía Bahnhof:


Pátras: