Am Nebel und an den Temperaturen merken wir, dass wir uns Deutschland nähern. Spätestens, als wir entlang der schönen Rheinstrecke fahren, kommen bei allen Leuten heimatliche Gefühle, gepaart mit Abschiedsstimmung auf.
Bei der Ankunft in Köln hat der Zug einige Stunden Verspätung, der letzte Anschlusszug bis Emmerich wäre eigentlich schon weg. Die rechtzeitige Androhung unserer Reiseleiter, mit 50 minderjährigen Jugendlichen ungeplant im Bahnhofshotel übernachten zu müssen, lässt die Bundesbahnmitarbeiter jedoch ein Einsehen haben, und so muss der letzte Nahverkehrszug zwei Stunden auf uns warten. Es ist schließlich nach Mitternacht, als wir Emmerich erreichen.
Es war ein phantastischer Urlaub. Ich werde Griechenland auf immer lieben!
Diese Reise gab mir zum erstenmal im Leben das Gefühl, wirklich zu reisen. Das Fremde, das absolut
Fremde, fremdes Licht, fremde Luft, sowie man von der Straße abweicht, fremde Menschen - ich bin sehr glücklich, dies
endlich einmal kennengelernt zu haben.
(Hugo von Hofmannsthal)