Für mich seit meiner Jugend eine Legende, für den englischen "Guardian" eine der 20 besten einsamen Buchten der Welt: Die fast unzugängliche Bucht von Fakístra im Pílion.

Nur wenige Kilometer entfernt findet sich die Bucht von Milopótamos, die fast noch schöner ist. Wegen ihrer leichten Erreichbarkeit ist sie allerdings viel stärker besucht.

Die abgelegene Voidokiliá-Bucht ist nicht nur optisch ein Genuss, sondern bietet mit ihrem feinen Sand und der angrenzenden Dünenlandschaft ein erstklassiges Badevergnügen.

Ein Traumstrand von Weltrang: Der Símos-Strand auf der winzigen Insel Elafónissos verwöhnt den Badegast mit außergewöhnlich feinem Sand und keinem einzigen Steinchen.

Der Elafónisos-Strand auf Kreta wird oft mit karibischen Ständen verglichen. Mit seiner Symphonie aus Türkis und Aquamarin, aus weißem und rosafarbenem Sand, vegetationsreichen Dünen und flachen Lagunen ein berechtigter Vergleich, der leider kein Geheimtipp ist.

Zu Füßen des gleichnamigen Klosters liegt der Strand von Préveli. Der dort mündende Fluss, mit Palmen und Schilf begrünt, machen diesen Strand zum schönsten auf Kreta.

Einen zweiten und weitaus berühmteren Palmenstrand gibt es auf Kreta: Vaï ist zwar weit abgelegen, aber über gute Asphaltstraßen erreichbar und dementsprechend stark besucht.

In den 1960er Jahren die Hochburg der Hippies sind die Höhlen und der Strand von Mátala heute ruhiger geworden, doch das Erbe der Flower-Power-Lässigkeit ist noch zu spüren.

Vielleicht kein Geheimtipp, aber dennoch schön: Der feinsandige Tsambíka-Strand auf Rhódos ist voll erschlossen, aber aufgrund seine Größe nicht unangenehm eng.

Die ionischen Inseln sind als Badeparadies bekannt. Der Egremní-Strand auf Léfkas ist vergleichsweise unbekannt, da klein und schwer erreichbar. Ein Traum für Individualisten!

Und noch einmal Léfkas: Pórto Katsíki ist optisch und in Punkto Badespaß das Nonplusultra. So einsam, wie auf dem Bild, aber leider nur in der Nebensaison.

Feiner Sandstrand, flach, weiß, perfekt. Mehr Worte braucht es nicht, um den Strand von Kalamítsi an der Südspitze des mittleren Fingers der Chalkidikí zu beschreiben.

Vor sich das blaue Meer, hinter sich die grünen Berge des Epirus. Der Váltos-Strand ist erste Wahl für jeden, der seinem gebirgsmüden Körper eine nasse Erholung gönnen will.

Korfu ist reich an empfehlenswerten Stränden. Mit schattenspendendenden Bäumen und optisch ganz besonders attraktiv ist der Kanoni-Strand in Kassiópi.

Etwas ganz außergewöhnliches ist der Zwillingsstrand von Timóni bei Afiónas auf Korfu. Wie oft hat man schon die Möglichkeit, auf 10 Metern zwischen zwei Buchten zu wählen?

Und ein weiterer außergewöhnlicher Strand. Der schwarze Lavasand hat die Strände Santoríns berühmt gemacht. Sehr gepflegt und mit hervorragender Infrastruktur ist der Perívolos-Strand zu Recht nicht nur bei mir beliebt.

Die Anthony-Quinn-Bucht südlich von Faliráki besticht durch ihre Farben und die angenehme Ruhe im Vergleich zu den überlaufenen Stränden wenige Kilometer nördlich.

An der Ostküste des Pílion gibt es Dutzende Buchten und Strände. Neben den ganz oben bereits erwähnten ist der Potistiká-Strand ein zu recht beliebter, weil wunderschöner Sandstrand.

Skiáthos gilt als Griechenlands Badeparadies par excellence. Besser als der berühmte Strand von Koukounariés gefiel uns jedoch der deutlich weniger überlaufene bei Ag. Eléni.

Wer auf Skiáthos mehr Ruhe sucht, dem sei der Eliás-Strand empfohlen. Besonders die extrem lässige Taverne auf den Dünen über dem Strand bietet echtes "Caribbean Feeling".

Der Epirus bietet zahlreiche herausragende Küstenlandschaften. Außergewöhnlich ist die vor Sývota gelegene Insel Megálo Mourteméno. Der Bélla-Vráka-Strand ist zu Fuß erreichbar und am Mourteméno-Strand sind zutrauliche Ziegen zuhause..